Mineralölrückstände in Schokolade von Adventskalendern gefunden
- Andreas Gersch
- 18. Dez. 2015
- 1 Min. Lesezeit
Erneut hat die "Stiftung Warentest" verschiedene Mineralölrückstände in unterschiedlichen Adventskalenderschokoladen gefunden.
Das Problem ansich ist nicht neu. Was aber verwundert ist, dass es dieses Problem Jahr für Jahr gibt und keine der betroffenen Firmen sich zum Handeln gezwungen sieht.
Dieses Jahr hat das bayrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die Namen der Firmen veröffentlicht, wogegen sogar Gerichtlich vorgegangen wurde.
Das Argument der Schokoladenhersteller ist, dass die Mengen der giftigen Öle nur in wenigen Spuren vorhanden seien und damit kein Gesundheitsrisiko bestehe.
Außerdem gibt es keine gesetzliche Obergrenze für Gifte dieser Art in Schokolade.
Genau dieses Argument ist für "Foodwatch" ein Skandal. Selbst kleinste Mengen eines potentiell krebserregenden Giftes im Essen, sei nicht akzeptabel, so ein Sprecher.
Schon gar nicht bei Kindern.
Quelle: Stern.de
http://www.stern.de/gesundheit/mineraloel-in-adventskalendern--behoerde-veroeffentlicht-namen-der-betroffenen-kalender-6610204.html

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