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Heilpraxis/Gesundheit: Glutenfreie Ernährung, nur bei Unverträglichkeit

  • Andreas Gersch
  • 12. Jan. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

In Deutschland leidet ein Prozent der Bevölkerung an der sogenannten Zöliakie (Glutenunverträglichkeit).

Dabei handelt es sich um einen Gendefekt der es dem Darm unmöglich macht das Klebeeiweiß Gluten zu verdauen. Das Resultat ist, dass die Darmzotten, die "Greifarme" des Darms, welche für die Nährstoffaufnahme zuständig sind, sich bis zum verschwinden zurückbilden.

Das Ergebnis kann mitunter zu gefährlichen Mangelerscheinungen führen und auf lange Sicht für den Körper ernsthafte Folgen haben.

Indizien für eine Zöliakie können häufiger Durchfall, Blähbauch, Blähungen und chronische Bauchschmerzen aber auch Unausgeglichenheit sein.

Da viele dieser Symptome auch von einer Laktoseintoleranz hervorgerufen werden können, sollte auf jeden Fall bei derartigen Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden.

Doch wann ist eine Glutenfreie Ernährung sinnvoll und wann nicht?

Da der Körper auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr angewiesen ist und in vielen glutenfreien Produkten das fehlende Getreide durch Fett oder Zucker ausgeglichen wird, ist eine glutenfreie Ernährung nur für betroffene Personen empfohlen. Zudem sind in glutenfreien Produkten deutlich weniger für die Verdauung wichtige Ballaststoffe enthalten, als in herkömmlichen Lebensmitteln.

Der Trend, so wie die meisten Produkte dieser Art, kommen aus den USA.

Für Betroffene ist es die einzige Möglichkeit sich normal ohne Beschwerden ernähren zu können. Für alle nicht Betroffenen sollte eine herkömmliche Ernährung der Normalfall sein.

Quelle: Heilpraxis.net

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/glutenfreie-kost-nur-bei-zoeliakie-tatsaechlich-gesund-2016011554146


 
 
 

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