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ORF: Immer häufiger Rückrufaktionen bei Lebensmitteln

  • Andreas Gersch
  • 16. Jan. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Oft sieht man sie im Kassenbereich des Supermarktes stehen, oder als Produktinformation im Eingangsbereich hängen.

Die Rede ist von Rückrufaktionen für Lebensmittel. Vom Joghurt über Marmelade, bis zu Leberwurst. Eine Rückrufaktion kann jedes im Verkauf stehende Lebensmittel betreffen.

Die Zahl der Lebensmittelrückrufe ist in den vergangen Jahren stark gestiegen. Dies hat allerdings nur bedingt etwas mit einer nachlassenden Qualität der Lebensmittel selbst zu tun.

Ein Rückruf kann verschiedene Gründe haben.

Zum Einen wurde das Europäische Frühwarnsystem für die Lebensmittelsicherheit, durch intensivierte interne Kontrollen verstärkt. Der Handel hat ein großes Interesse an sauberen und mängelfreien Lebensmitteln.

Wenn es bei einem kontrollierten Produkt zu einer Bemängelung kommt, wird im Zweifel immer eine Rückrufaktion gestartet. Doch nicht immer muss es sich um eine Verunreinigung handeln.

Oft werden Lebensmittel auch wegen eines fehlerhaften Drucks auf dem Etikett zurückgerufen.

Sollte es zu einer möglichen akuten Gefährdung für Kunden durch starke Verunreinigung eines Produktes gekommen sein (z.Bsp. Metallsplitter) so kann ein Rückruf über verschiedene Plattformen verkündet werden, wie Nachrichten im Radio, im Fernsehen oder soziale Netzwerke.

Doch auch dann bedeutet es nicht immer, dass alle betroffenen Produkte auch tatsächlich nicht mehr zum Verzehr geeignet sind. Es bedeutet lediglich, dass ein Produkt der getesteten Charge verunreinigt war und deshalb alle hergestellten Teile dieser Charge vernichtet werden sollen.

Quelle: ORF.at

http://tirol.orf.at/news/stories/2752736/


 
 
 

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