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Omneda: Ist vegetarische Ernährung in der Schwangerschaft sinnvoll oder ungesund?

  • Andreas Gersch
  • 18. Aug. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Es nimmt schon beinahe eine religiöse Stellung in unserer Gesellschaft ein - die Form der Ernährung.

Die einen schwören auf eine ausgewogene Ernährung und können sich nicht vorstellen auf das tägliche Fleisch zu verzichten. Die anderen verzichten aus Überzeugung oder ökologischer Motivation heraus auf Fleisch.

Doch was i(s)st, wenn man sich in besonderen Umständen befindet?

Laut dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU), ernähren sich 7,8 Millionen Menschen (Stand 2015) rein vegetarisch und 700.000. Menschen rein vegan.

Ärzte warnen allerdings davor, dass es in speziellen Lebenssituationen gesundheitliche Gefahren der Mangelernährung geben kann. Hierzu zählt eine Schwangerschaft.

Es geht in erster Linie um das Vitamin B12. Es ist unter anderem für die Blutbildung im Körper zuständig. Bei rein vegetarischer Ernährung wird dem Körper nicht ansatzweise die Menge des Vitamins zugeführt, der es bedürfte.

Ein Vitamin B12-Mangel kann zu Problemen des Stoffwechsels, sowie der Hirnfunktion und zu Schädigungen des Rückenmarks bei ungeborenen Kindern kommen.

Wer dennoch auf eine rein vegetarische oder vegane Ernährung setzen möchte, sollte sich sowohl mit einem Ernährungsberater, als auch einem Arzt in Verbindung setzen und einen detaillierten Ernährungsplan erarbeiten.

So kann man seinen Überzeugungen nachgehen, ohne ein Risiko für sich oder seinen Nachwuchs einzugehen.

Quelle: Omneda.de

http://www.onmeda.de/magazin/vegane_ernaehrung_in_der_schwangerschaft.html


 
 
 

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